Lasiommata megera (Linnaeus, 1767)
Der Mauerfuchs ist an der Untermosel vor allem innerhalb der Südhänge zu beobachten. Dort fliegt die Art häufig im Bereich von Felsen oder entlang der vielen Trockenmauern. Ferner werden auch vollbesonnte Böschungen und Waldränder besiedelt, sofern bestimmte Biotopstrukturen wie offene Bodenstellen und Steine vorhanden sind.
Als Nektarpflanzen dienen zum Beispiel Löwenzahn, Jakobs-Greiskraut, Schmalblättriges Greiskraut, Wiesen-Klee und Schwarze Flockenblume.
Die Raupe ernährt sich von unterschiedlichen Süßgräsern.
Derzeit nicht gefährdet.
Es sind zurzeit keine Schutzmaßnahmen erforderlich.
Die Falter sitzen gerne an Mauern und anderen senkrechten Strukturen. Auf diese Verhaltensweise bezieht sich der deutsche Name "Mauerfuchs".